Weisheitszahnentfernung
Wenn Weisheitszähne entfernt werden müssen, ist unser Ziel eine schnelle und schonende Behandlung – schmerzfrei und möglichst ohne Beschwerden im Anschluss. Die umfassende Erfahrung von Dr. Dr. Hützen auf dem Gebiet der Oralchirurgie sowie die moderne Ausstattung unserer Praxisklinik mit eigenem OP-Bereich ermöglichen es uns, dieses Ziel zu erreichen und Ihnen eine besonders schonende Behandlung mit intensiver Betreuung zu bieten.
Unser besonderer Service umfasst:
- 3D-Diagnostik: Mithilfe von 3D-Röntgenbildern beurteilen wir Ihre Kieferanatomie und den Verlauf von Nervenbahnen und Gefäßen. So können wir diese beim Eingriff besser schützen.
- Vollnarkose oder Sedierung: Für eine schmerz- und stressfreie Behandlung können wir diese auch in Vollnarkose oder Analgosedierung (Dämmerschlaf) durchführen. Dafür arbeiten wir mit einem erfahrenen Facharzt für Anästhesiologie (Narkosearzt) und seinem Team von Narkoseschwestern zusammen. Wir beraten Sie gerne, welche Art der Anästhesie für Sie infrage kommt.
- therapeutische Kühlung: Nach der Operation nutzen wir eine besondere Art der Kühlung, um Schwellungen zu reduzieren. Die speziell geformte Maske von Hilotherm® kühlt Ihr Gesicht mit der jeweils genau passenden Temperatur an unterschiedlichen Stellen, während Sie sich nach der Behandlung ausruhen.
Bitte beachten Sie, dass diese Leistungen nicht von den Krankenkassen übernommen werden.
Häufige Fragen zur Weisheitszahnentfernung:
Weisheitszähne stammen noch aus einer Zeit, als die Kiefer des Menschen größer waren und mehr Zähne zur Zerkleinerung von Nahrung benötigt wurden. Heute sind die Weisheitszähne ohne Funktion. Im Laufe der Evolution hat sich der Kiefer etwas verkleinert, sodass häufig nicht ausreichend Platz für sie vorhanden ist.
Eine Entfernung ist nicht immer notwendig. Wenn Weisheitszähne keine Probleme verursachen, können sie im Kiefer bleiben. Sie sollten jedoch entfernt werden, wenn
- sie so verlagert (verschoben, gekippt oder verdreht) sind, dass sie angrenzende Zahnwurzeln schädigen,
- sich Kieferzysten oder Entzündungen um sie bilden,
- sie teilweise von Zahnfleisch bedeckt bleiben, sodass Schleimhauttaschen entstehen, in denen sich Bakterien anlagern, oder
- sie aufgrund von Platzmangel die Zahnstellung verschieben bzw. einen Engstand verursachen.
In der Regel werden Weisheitszähne zwischen dem 14. und dem 20. Lebensjahr entfernt. Vorher sind sie meist noch nicht richtig ausgebildet und ggf. noch nicht alle bleibenden Zähne vorhanden. Nach dem 20. Lebensjahr sind die Weisheitszähne und ihre Wurzeln voll ausgebildet. Je älter der Patient, desto schwieriger wird es dann, die Zähne zu entfernen.
Mehr über Weisheitszähne erfahren Sie im Zahn-Lexikon.